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Abenteuer Schottland...

Dieses Jahr war es endlich soweit, wir (Ines, Bernhard, Anke und Ralf) machten mit unseren Ural Gespannen die große Tour durch Schottland. 
Vollgepackt ging es am 14 Juli los. Zuerst ging es nach Ijmuiden in Holland, um von dort die Fähre nach Newcastle upon Tyne zu nehmen. Erst dachten wir die von der Fähre wollten uns gar nicht mitnehmen, denn wir kamen wirklich als allerletzte aufs Schiff, aber dann hat es doch geklappt.

In Newcastle angekommen erwartete uns auch schon der Regen, der uns für die nächsten Tage begleiten sollte. Aber das konnte uns nicht schrecken, und so machten wir uns auf den Weg. Jede Einzelne Station unserer Reise zu beschreiben würde ewig dauern, deshalb seht ihr die Route hier auf der Karte. Kurz zusammengefasst, wir blieben einen Tag auf Arran , 2 Tage auf Mull und auch auf Skye gönnten wir uns 2 Tage, von denen sich wirklich jeder gelohnt hat. Danach ging es weiter an der Nordwestküste entlang, doch wir ersparten uns auf anraten ein paar netter Einheimischer die berühmte „North Coast 500“. Dort wären „nur Verrückte“ unterwegs und so Interessant wäre das da oben auch nicht. Also fuhren wir über die nördlichen Highlands runter Richtung Inverness, dem Cairngorm National Park und Trossach National Park, anschließend über Ayr wieder zurück nach Newcastle.

Schottland war mit seinem Linksverkehr am Anfang echt eine Herausforderung, aber da wir es ja eh vorgezogen haben uns auf den kleineren und ganz kleinen Straßen zu bewegen, war alles sehr entspannt.

Den Regen nimmt man irgendwann gar nicht mehr war, denn die ständig wechselnde Landschaft und Natur ziehen einen so in ihren Bann, das man es einfach nur genießen kann, Gespann zu fahren. Wir haben jede Menge nette Schotten kennengelernt, die üblichen Fragen beantwortet und uns nett lächelnd Fotografieren lassen...also alles wie immer. Es war eine sehr gelungene Reise und  haben uns die gute Laune nicht verderben lassen, weder vom Wetter, den Midges und manch schlechter Straße, sondern jeden Kilometer genossen.

Doch eines ist schon jetzt klar, Schottland 
haben wir nicht zum letzten Mal besucht.

Anke

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